Reiterleskapelle.
Foto:Vexillum, 2011
Altar mit Figur des Patrons.
Foto:Vexillum, 2011
Die Reiterleskapelle ist eine dem heiligen Leonhard geweihte Kapelle am Christentalpaß zwischen Kaltes Feld und Rechbergle.
Die im Jahr 1714 erbaute Kapelle liegt auf 641,9 m Höhe südlich von Tannweiler auf der Gemarkung der Gemeinde Waldstetten, ca. 2 Kilometer östlich von Wißgoldingen. Sie ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Gemeinde Waldstetten.
Neben der Kapelle steht eine ca. 350 Jahre alte Linde.
Reiterleskapelle mit Blickrichtung Stuifen.
Foto: Hans Lehmann (Ulm), 1912
Foto: Hans Lehmann (Ulm), 1912
Kapelle von Nordwest.
Foto:Vexillum, 2011
Foto:Vexillum, 2011
Die Kapelle im Winter von Richtung Tannweiler aus gesehen.
Foto:Vexillum, 2010
Foto:Vexillum, 2010
Kapelle vom Fuße des Rechbergle aus gesehen.
Foto:Vexillum, 2011
Foto:Vexillum, 2011
Sonstiges[]
Die Kapelle ist eine Station des Wanderweges Glaubenswege.
Die Strecke des 50 km Alb Marathon führt an der Reiterleskapelle vorbei.
Die früher vor Ort ausgeführte Reiterprozession findet heute in Tannweiler statt.
Medien[]
Literatur[]
- Georg Stütz: „Heimat- und Wanderbuch für die Gmünder Gegend“, Selbstverlag, Schwäbisch Gmünd, 1919
- Hans-Wolfgang Bächle: „Kultur und Geschichte im Gmünder Raum“, Remsdruckerei Sigg, Härtel & Co., Schwäbisch Gmünd, 1982
- Angelika Rieth-Hetzel: „Zeitzeichen. Geschichte und Geschichten aus Waldstetten, Wissgoldingen “, 1991
- Autorenkollektiv: „Glaubenswege. Wege für den Geist, die Seele; zum Wandern und Genießen“, Verlag der Remsdruckerei, Schwäbisch Gmünd, 2004, ISBN 3-926043-19-9